Warum können Bioeier nach 12 Wochen Aufstallungsgebot weiter als Bioeier vermarktet werden?
Das Freiland-Ei unterscheidet sich vom Bodenhaltungs-Ei dadurch, dass die Hühner jeden Tag Zugang zum Grünauslauf haben müssen. Bei einer längeren Aufstallungspflicht entfällt dieser Unterschied. Die Eier von den im Stall gehaltenen Legehennen müssen dann nach 12 Wochen unter dem Label „Bodenhaltungs-Ei“ vermarktet werden. Das Bioland- bzw. das Demeter-Ei dagegen unterscheidet sich in sehr vielen Punkten vom Bodenhaltungs- und Freiland-Ei.
Hier einige wichtige Punkte:
Bioland/Demeter |
Freilandhaltung |
|
maximale Stallgröße |
3000 Hennen |
Nicht definiert |
maximaler Tierbesatz/m² im Stall |
6 |
9 |
Wintergarten |
Ja |
Nicht definiert |
Futter |
Biofutter |
Konventionelles Futter |
Futterzusatzstoffe |
Antibiotische, chemobiotische oder hormonelle Leistungsförderer, Kokzidiostatika, Histomonostatika, Kupfer zur Leistungsförderung, NPN-Verbindungen, synthetische Aminosäuren und synthetische färbende Stoffe sind verboten |
Nicht definiert |
Diese Aufzählung zeigt nur einen Bruchteil der Unterschiede auf, macht aber auch so schon deutlich, warum unsere eieibio - Eier Bioeier sind.
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